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Zeit für ein nachhaltiges, sicheres öffentliches Verkehrsangebot

Gerade jetzt, wo sich das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung verändert.

Gerade jetzt, wo Klimaschutz immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Gerade jetzt, wo der Zuzug in Steinhaus stark zunimmt.

Gerade jetzt ist es wichtig, den öffentlichen Verkehr genau unter die Lupe zu nehmen!

 

Bereits im April 2020 gab es einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss zur Evaluierung des öffentlichen Verkehrs in Steinhaus. Leider wurde das wichtige Thema nie ernsthaft angegangen. Es gab keine Besprechungen, keine Einbindung der Öffentlichkeit, keine Bürgerbefragung und es wurde auch keine Evaluierung durchgeführt.

 


Sozusagen im Alleingang vom Bürgermeister, wurden nun an einer sehr engen und gefährlichen Stelle im Steinhaus zwei Haltestellen vorgesehen und dazu der Asphalt am Gehsteig etwas erneuert. Die Gehwegsituation an der Hauptstraße ist nach wie vor unverändert schlecht. Ein sicherer Geh- und Schulweg sieht anders aus - die Situation ist nicht akzeptabel. Anstatt sinnvolle Lösungen zu erarbeiten, wird an einer unübersichtlichen Stelle eine Bushaltestelle errichtet. Überdachte Wartehäuschen oder nötige Abstellmöglichkeiten für Fahrräder gibt es nicht. Wie hier ein(e) Sachverständige(r) seine Freigabe geben kann, ist nicht nachvollziehbar. 

Bürgermeisterkanditat Reinhard Reiter

und sein Team der ÖVP Steinhaus wollen nicht warten, bis ein Unfall passiert. Es ist Zeit für eine echte Evaluierung. Anhand der Analyse der IST - Situation und unter Einbindung der Bevölkerung kann ein zukunftsweisendes Gesamtkonzept für den öffentlichen Verkehr erstellt UND umgesetzt werden.

 

Zeit für Veränderung

Zeit für ein nachhaltiges, sicheres öffentliches Verkehrsangebot

In Oberschauersberg werden aktuell 84 Wohnungen errichtet und in Kürze an die neuen Mieter*innen übergeben.  An eine öffentliche Verkehrsanbindung wurde nicht gedacht. Eine Buslinie mit Haltestelle aber auch die Bahnline mit einer eigenen Haltestelle in diesem Bereich ist sinnvoll. Eine Bedarfserhebung und die Evaluierung dieser sind unerlässlich. Nachhaltige Mobilität sollte in Steinhaus KEIN Fremdwort sein.

Unsere Nachbargemeinden zeigen es vor, wie die Umsetzung von Projekten gelingen kann.  Bürgerbeteiligung ist in vielen Gemeinden das Zauberwort so z.B. in der Gemeinde Sattledt, Eberstalzell, Thalheim, Krenglbach aber auch in den anderen Gemeinden im Bezirk.

 

Mit nachhaltigen, sicheren Verkehrskonzepten die Mobilität am Land stärken

Sattledt:

Im Schulbereich wurde im Gegensatz zu Steinhaus eine Busschleife umgesetzt, somit ist es jedem Kind möglich sicher in die Schule zu gelangen.  Die Bushaltestellen im Ort wurden unter Bedacht auf die Verkehrssicherheit sowie mit einem Wartehäuschen und Fahrradabstellmöglichkeiten vorgesehen. Ein Schutzweg in unmittelbarer Nähe von Haltestellen ermöglicht ein gesichertes Überqueren der Straße.

 

Eberstalzell:

In Eberstalzell wurde bei der Widmung von Siedlungen auch der öffentliche Verkehr berücksichtigt. Es wurden an geeigneten Plätzen Haltestellen vorgesehen, die gut fußläufig erreichbar sind.  Ebenso wurde im Schulbereich auf die Sicherheit beim Ein- und Aussteigen Bedacht genommen.

 

Thalheim.

Hier wurde ebenfalls für den Schulbereich eine Bushaltestelle mit einer Umkehrschleife errichtet. Um ein gesichertes Ein- und Aussteigen für die jungen Fahrgäste zu ermöglichen.  Wartehäuser bieten den wartenden Öffi Fahrer Schutz vor Regen und Wind. 


Ab Dezember 2022 fährt in Thalheim ein Ortsbus.
Mit einem einstimmigen Beschluss wurde im Mai ein zukunftsweisendes und umfassendes Mobilitätsprojekt auf Schiene gebracht. Es soll ab Dezember 2022 ein liniengeführter Ortsbus im Stundentakt vom Betriebsbaugebiet Am Thalbach, über das dicht besiedelte Gebiet am Kirchenplateau und über die Weiherstraße bis zum Hauptbahnhof Wels fahren.  Zum Gesamtkonzept gehört die großzügige Ausweitung des Anrufsammeltaxisystems (AST) für die Ortsteile Neue Welt, Schauersberg und Ottstorf. Dieses bedarfsorientierte System ist überaus flexibel und in eher frequenzschwachen Gebieten eine ideale Ergänzung. Begleitendes Marketing soll das AST verständlicher machen und die Nutzung erhöhen. Darüber hinaus fährt ab Dezember 2022 der Regionalverkehr im Stundentakt von Richtung Weißkirchen kommend durch das Ortszentrum nach Wels. Der Ortsbus Thalheim wird als Linie des Oberösterreichischen Verkehrsverbundes geführt. Somit kann man mit einem OÖVV-Ticket zum Beispiel von Thalheim zur Arbeit nach Linz pendeln. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass das gesamte Ortsgebiet von Thalheim, sowie die Stadt Wels als eine Zone gelten. Mit einer OÖVV-Einzelfahrt könnte man also sehr günstig vom Betriebsbaugebiet an der B138 bis zum Klinikum Wels fahren.

www.thalheim.at/ORTSBUS_THALHEIM_FAeHRT_AB_DEZEMBER_2022

Ein Bemerkung am Rande: Die Gemeinde Steinhaus hat das Angebot bei diesem Projekt mitzumachen, abgelehnt.

Krenglbach

Eine Besonderheit der Gemeinde bzw. im Bezirk ist der Anrufsammelbus „Kati“ Dabei können alle Krenglbacher*nnen vom Schüler, Jugendlichen bis zu den Senioren den Bus zu einem günstigen Preis für allen Fahrten innerhalb des Ortsgebietes buchen. Ein interessantes Projekt von Mobil-am-land.at, der Gemeinde und dem regionalen Busunternehmer. Die Gemeinde Kregelbach hat die Verantwortung für den Rufbusses KATI. Einzelkarten, sogenannte Kati-Coupons werden am Gemeindeamt und im Rufbus verkauft. Für die Jahreskarte gibt es unterschiedliche Modelle je nach Nutzung. Ebenso gibt es einen Familientarif für Familien ab 1 Kind. Der Rufbus wird gefördert über die Gemeinde und vom Land OÖ. 

https://www.mobil-am-land.at/content/Bedarfsverkehre

 

CarSharing-Vereine:

In den letzten Jahren wurden in vielen Gemeinden Vereine gegründet, die CharSharing anbieten.  Beim Carsharing geht es darum, Fahrzeuge gemeinsam zu nutzen. Dabei gibt es mehrere unterschiedliche Modelle: Im Bezirk Wels Land bieten die Gemeinden, Thalheim, Kreglbach, Marchtrenk u.  Bad Wimsbach CarSharing an.

https://www.mobil-am-land.at/content/Carsharing

 

FAZIT: Bei der Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs für Steinhaus ist eine umfassende Evaluierung mit Einbindung der Bevölkerung inkl. einer Befragung dringend notwendig.  Eine „Alibihandlung“, wie wir die Errichtung von Haltestellen neben Friedhof und Müllplatz an der Hauptstraße sehen, ist der falsche Weg.

ES IST ZEIT FÜR VERÄNDERUNG

Mit deiner Stimme für unseren Bürgermeisterkandidat Reinhard Reiter und seinem Team ÖVP Steinhaus schaffen wir diese Veränderung!

 

Du hast selbst Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität in Steinhaus, dann kannst du auf unserer Ideenplattform „Meine Idee für Steinhaus“ deine Ideen gleich online einbringen . Wir freuen uns, wenn ihr euch an der Ideenfindung für Steinhaus beteiligt und uns Eure „Best Practice“ Ideen mitteilt.  Dazu könnte ihr uns die bereits zugesandte Ideenkarte ausgefüllt zurückschicken oder auch online ausfüllen (anonyme Teilnahme ist möglich) unter: 

MEINE-IDEE-FÜR-STEINHAUS

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Sattledt: Bgm. Gerhard Huber mit Bgm. Kandidat Reinhard Reiter. Im Schulbereich wurde im Gegensatz zu Steinhaus eine Busschleife umgesetzt, somit ist es jedem Kind möglich sicher in die Schule zu gelangen.
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Sattledt: Die Bushaltestellen im Ort wurden unter Bedacht auf die Verkehrssicherheit sowie mit einem Wartehäuschen und Fahrradabstellmöglichkeiten vorgesehen.
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Sattledt: Ein Schutzweg in unmittelbarer Nähe von Haltestellen ermöglicht ein gesichertes Überqueren der Straße.
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Eberstalzell: Bereits bei der Widmung von Siedlungen wurde auch der öffentliche Verkehr berücksichtigt. Es wurden an geeigneten Plätzen Haltestellen vorgesehen, die gut fußläufig erreichbar sind.
Eberstalzellhaltestelleort_1600x1067.JPG
Eberstalzell: Ebenso wurde im Schulbereich auf die Sicherheit beim Ein- und Aussteigen Bedacht genommen.
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Thalheim: Wartehäuser bieten den wartenden Öffi Fahrer Schutz vor Regen und Wind.
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Thalheim: Hier wurde ebenfalls für den Schulbereich eine Bushaltestelle mit einer Umkehrschleife errichtet. Um ein gesichertes Ein- und Aussteigen für die jungen Fahrgäste zu ermöglichen.
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Steinhaus: An einer sehr engen und gefährlichen Stelle im Steinhaus wurden zwei Haltestellen vorgesehen und dazu der Asphalt am Gehsteig etwas erneuert. Die Gehwegsituation an der Hauptstraße ist nach wie vor unverändert schlecht. Ein sicherer Geh- und Schulweg sieht anders aus - die Situation ist nicht akzeptabel. Aus unserer Sicht heißt es Zeit für eine echte Evaluierung. Anhand der Analyse der IST - Situation und unter Einbindung der Bevölkerung kann ein zukunftsweisendes Gesamtkonzept für den öffentlichen Verkehr erstellt UND umgesetzt werden.